Die Pirelli Thai Raound, das zweite Wochenende der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft mit einem Dreierpack, das auf dem Chang International Circuit vom 15. bis 17. März in Thailand stattfand, endete mit einem dreifachen Podium für den Pata Yamaha WorldSBK Fahrer Alex Lowes. 

Nach der fliegenden Runde mit seiner Yamaha YZF-R1 in der Tissot Superpole am Samstag, zeigte der britische Fahrer als dritter in der Startaufstellung im ersten Rennen, dass er in Thailand gut aufgestellt war. Im ersten Rennen erlebte man, wie er sich zu Beginn mit dem späteren Sieger des Rennens Alvaro Bautista (ARUBA.IT Racing – Ducati) einen Schlagabtausch lieferte und dann, dank seiner Konstanz, am Ende auf dem dritten Rang die Ziellinie überquerte.

Mit Jonathan Rea (Kawasaki Racing Team WorldSBK), der auf dem zweiten Platz fuhr, aber zu weit weg und nur mit viel Risiko einzuholen war, verteidigte Lowes den dritten Platz vor seinem Teamkollegen Michael van der Mark, der ebenfalls ein starkes Wochenende in der Hitze von Thailand ablieferte. Er wurde dreimal auf dem vierten Platz registriert.

Die unglaubliche Performance von Lowes und van der Mark auf dem Buriram Circuit ging weiter, denn sie beendeten das Tissot Superpole Rennen und das zweite Rennen am Sonntagnachmittag jeweils auf den Positionen drei und vier.

„Ich war mit dem zweiten Rennen heute wirklich zufrieden. Ich habe mich für 12 oder 13 Runden gut gefühlt und ich dachte, ich könnte mit Johnny um den zweiten Platz kämpfen, aber dann bekam ich zum Ende hin etwas Schwierigkeiten und musste ihn ziehen lassen, sicherte mir aber einen Abstand zu der Gruppe hinter mir.“ Erklärte Lowes nach dem Rennen.

Den Kampf um den dritten Platz mit seinem Teamkollegen betreffend, fügte der Brite hinzu: „Gesamt gesehen war es für Michael und für mich ein großartiges Wochenende. Er hat mich im gestrigen Rennen hart gefordert und vom zehnten auf den vierten Platz im Superpole Rennen zu fahren war für ihn sehr schwer. Wir haben beide einen exzellenten Job für das Team abgeliefert. Wenn wir auf die Art und Weise weiterarbeiten, sobald wir nach Europa kommen, dann können wir die Lücke zu den zwei Jungs an der Spitze schließen.“

Michael van der Mark sicherte sich den vierten Platz in der Meisterschaft und er war speziell über das Ergebnis im Tissot Superpole Rennen erfreut: „Der vierte Platz im Superpole Rennen war sehr wichtig, denn das bedeutete, dass ich im zweiten Rennen aus der zweiten Reihe starten konnte.“

Als er auch über den Kampf um das Podium mit Lowes sprach, fügte van der Mark hinzu: „Ich kam gut vom Start weg und beschäftigte ich mich ein wenig mit Alex, aber ich hatte schon von der ersten Runde an kein so komfortables Gefühl mit der Vorderhand des Motorrades, vielleicht kam das weil die Temperatur wieder etwas höher war. Ich hatte ein paar Schwierigkeiten und konnte daher nicht an Alex dranbleiben. Dazu machte ich einen kleinen Fehler und verlor ein paar Positionen. Ab dann musste ich mich wieder an die Spitze der Gruppe arbeiten und dank meiner konstanten Pace sicherte ich mir am Ende wieder den vierten Platz.“

Mit drei Podien und drei Platzierungen unter den ersten Vier in Buriram, ist das Pata Yamaha WorldSBK Team Duo jetzt bereit um beim nächsten Rennen, das in Spanien im Motorland Aragon vom 5. bis 7. April 2019 stattfindet, wieder einen Schritt nach vorne zu machen. Dort hofft man, den Abstand zu den roten und grünen Motorrädern an der Spitze verkleinern zu können.

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